EmoiA – Emotionalarbeit in Aktion®: Der Trauerprozess am Karfreitag

Der Trauerprozess am Karfreitag – Inneren Frieden erschaffen…

Besonders durch die aktuelle weltpolitische Lage ist der Ruf nach Weltfrieden wieder besonders laut zu hören.

Nun gibt es da so ein universelles Gesetz, das heißt:
wie innen, so außen
wie unten, so oben
wie im Kleinen, so im Großen!

Wenn ich also Frieden im Außen haben möchte, sollte ich zuallererst in meinem Inneren Frieden erschaffen.

Dieser innere Frieden scheitert oft schon an unausgesprochenen Worten, an unvollendeten Kommunikationen „hätte ich das doch noch gesagt…“, an unterdrückter Trauer, an Sehnsucht nach Dingen oder Vorstellungen, die nie erfüllt wurden… an Erinnerungen an ungute Situationen mit Menschen, die nicht mehr da sind, die tatsächlich verstorben sind oder wenn ein Streit die Trennung verursacht hatte…

Auch ist der Trauerprozess eine gute Möglichkeit, sich von alten Vorstellungen, alten Glaubenssätzen, sich nicht erfülllt habenden Wünschen zu verabschieden, damit Platz ist für neue Ideen, neues Wachstum und für Aktualität. Verhaftet-Sein in alten Ideen und alten Mustern macht Erstarrung und verhindert gesundes und kraftvolles Wachstum…

Der Umgang mit Abschied und Trauer, Sehnsucht, Depression und Melancholie ja im wahrsten Sinne des Wortes ein trauriges Kapitel in unserem Kulturkreis. Gefühle werden nicht „aus-gedrückt“ sondern „hinein-gedrückt“ in den Emotionalkörper, der mit dem Herzen verbunden ist. Der Emotionalkörper – eine Schicht der menschlichen Aura – verhärtet sich, das Herz wird eng, es wird schwierig, zu lieben.

Der Trauerprozess am Karfreitag ist die gute Möglichkeit, unvollendete Kommunikationen zu erspüren, sie zu erkennen, sich all´ das „vom Herzen zu reden“, denn wenn die Dinge benannt sind, können sie heilen. So startest Du ohne Altlasten in den Sommer!

Mit Hilfe dieses befreienden Prozesses, entziehst Du Depression und Isolation die Grundlagen und Du erschaffst in Dir den Archetypen der/des Liebenden.